1833/34 nach mehr als hundert Jahren Planung auf dem Grund der Herrschaft Jaidhof in Südwest-Nordostrichtung - Zwiebelturm mit dreiteiligem Unterbau, Schallfenster - je zwei Fenster an den Längsseiten und Rundfenster in Apsis - Längsdach mit Eternit gedeckt - 1853 erste Kapelle mit Messlizenz - zwei alte Linden vor dem Eingang, Kupfervordach
1881 Neueindeckung mit Schindeln, später mit Eternit, Turm im Westen mit Blech - 1924 neues Gestühl - 1991 zahlreiche Innenarbeiten und neues Turmkreuz - nach Einbruch 1975 und im Jahre 1990 außen und innen zugemauerter Eingang im Norden vorübergehend geöffnet und Gemälde aus 1852 entdeckt - 1998 Fassade renoviert - 1999 Kreuzwegbilder saniert - 2002 Alarmanlage installiert - 2003 neues Vordach über Eingang - 2005 Gemälde Maria Dreieichen restauriert - 2013 Sitzbänke saniert und innen ausgemalt - 2017 Turm gestrichen
1833 zwei Glocken - 1909 weitere Glocke geweiht - 1943 Ablieferung - 1945 kleine Glocke - 1949 neue Glocke - 1966 weitere große Glocke - 1984 elektrisches Geläute installiert - geläutet wird um 6 Uhr, 12 Uhr, 18 Uhr
niedriger, reich gegliederter Gewölbebau - beiderseits je zehn dunkelbraun gestrichene Bankreihen - Tabernakel gekrönt mit Pietà - Altarbild des Kapellenheiligen - Bilder von Johannes Nepomuk, Josef mit Jesuskind, Kreuzwegbilder in Holzrahmen - Dreieckspyramiden mit vermeintlichem Holz vom Kreuz Christi bzw. Kreuzigungsnagel
Mag. Herbert Stastny