zwischen 1804 und 1824 am Platz des früheren Halterhauses (Garmanns Nr. 10) an der Landesstraße L 7043 - 13,5 Quadratklafter (=48,56 m2)
groß - rechteckiges Langhaus (7 m lang, 4,8 m breit - Apsis 1,5 m tief) in West-Ost-Richtung mit
zwei Seitenfenstern und waagrechten bzw. senkrechten Putzbändern - rundes Ostfenster an der
Ostseite vermauert - Eindeckung mit Biber-schwanzziegeln (1999) - Drainage an der Straßenseite
1890, 1973, 1989, 1999 (mit Hilfe des Dorferneuerungsvereines -
Obmann RR Gerhard Pawlik - gleichzeitig gesamter Platz gestaltet), 2007 innen
und außen
an der Westseite im Glockenturm mit vier Schallöffnungen - jeweils im 1. und
2. Weltkrieg abgeliefert - 1949 neues Geläute, 1972 gegen größere Glocke
getauscht - 1989 elektrisch statt durch die Dorfbewohner; geläutet wird um 6 Uhr
12 Uhr - 19 Uhr, Freitags um 15 Uhr.
Holztür mit schmiedeiserner Vortür und Überdachung -
gepflasterter Fußboden - Holzdecke - 6 doppelte Bankreihen - Altar mit
geschnitztem Christus am Kreuz, rechts Marienstatue, links Statue hl. Anna
lehrt hl. Maria das Lesen - hl. Geist als schwebende Taube - auf Podest Statuen
links Herz Herz Mariä, rechts Herz Jesu - 2 Kapellenfahnen - Christusbildnis innen
über Eingang - Seitenwände hellgelb mit Kreuzwegstationen (Hinterglasmalerei
von Hans Blyzniuk, Nr. 27, +2019)
Mag. Herbert Stastny