Das barocke Erscheinungsbild unserer Pfarrkirche stammt vom Kirchenbau 1715-1720. Eine Besonderheit ist dabei die Zahl 7 als architektonische Grundlage. Das Presbyterium ist 14 m hoch und misst 7x7 m in der Grundfläche, das Kirchenschiff hat 14x14 m Grundfläche und der Turm ist 49 m hoch.
Nach dem Brand 1820, dem die gesamte Inneneinrichtung, das Dach und der Turm zum Opfer fielen, erhielt die Pfarrkirche Schritt für Schritt ihr heutiges Gesicht.
Der Hochaltar, der den Hl. Andreas im Altarbild darstellt, wurde 1872 vom Salzburger Bildhauer Simon Daun im Neurenaissancestil aufgestellt.
Die Seitenaltäre wurden zur gleichen Zeit errichtet und tragen die Bilder der Kreuzigung Jesu und des Hl. Sebastian.
Bei der Renovierung 1955 wurde die Kirche mit Fresken des Malers Wolfgang Köberl in einem neu barockisierenden Stil ausgestaltet. Hervorzuheben sind noch eine spätbarocke Marienstatue um 1740, die in der Seitenkaplle steht und der Taufstein aus dem 18. Jhdt., der sich im Kirchenzentrum befindet.
2003 wurde die Kirche neuerlich renoviert, bei der die Fresken erneuert und der Altarraum neu gestaltet wurde.